EU-Jugendstrategie 2019-2027

Die EU-Jugendstrategie 2019-2027 steckt den Rahmen für die europäische Jugendpolitik ab. Die inhaltliche Ausgestaltung obliegt den Akteurinnen und Akteuren auf den unterschiedlichen Ebenen - von der Jugendministerin im Rat der Europäischen Union bis zu den  Jugendarbeiter*innen und Jugendleiter*innen vor Ort.

Die Grundsätze der EU-Jugendstrategie:

Beteiligung: Es soll eine sinnvolle gesellschaftliche, wirtschaftliche, soziale, kulturelle und politische Partizipation junger Menschen gefördert werden.

Begegnung: Steht für europäische Begegnungen, Beziehungen und Austausche junger Menschen, welche eine der Grundlagen für die Förderung von Solidarität und europäischer Integration stärken soll. Mitgliedstaaten sind eingeladen, grenzüberschreitende Mobilität für junge Menschen und Fachkräfte zu ermöglichen.

Befähigung: Zielt auf eine weitere Stärkung und Profilierung von Youth Work in Europa ab. Eine neue Youth Work Agenda für Qualität, Innovation und Anerkennung von Jugendarbeit soll vor allem mehr europäische Koordination für das Feld ermöglichen. Hier geht es vorrangig um die Unterstützung von qualitätsbildenden Grundlagen, wie z. B. in der Weiterbildung von Fachkräften oder bei rechtlichen Grundlagen und Ressourcen.

Mehr Infos:  www.jugend-diskurs.at/inspiration-und-orientierung-fuer-die-europaeische-jugendpolitik

 

Quellen:
 https://www.jugendpolitikineuropa.de/beitrag/eu-jugendstrategie-ab-2019-verabschiedet.10746/

 http://www.jugend-diskurs.at/inspiration-und-orientierung-fuer-die-europaeische-jugendpolitik, 03.07.2019