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Partizipieren kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie "mitwirken", "beteiligen", "mitbestimmen" und "einbeziehen".  

Diese Plattform bietet seit August 2008 politisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, Fragen an die politischen Verantwortlichen in Österreich zu richten. Die Fragen werden, sofern sie den Moderationscodex entsprechen, an den/die jeweilige/n PolitikerIn weitergeleitet und auf meinparlament.at veröffentlicht.
 

Da im Parlament der Sitz der Legislative ist, werden dort auch die Gesetze beschlossen. Es gibt zwei Möglichkeiten wie Abgeordnete ins Parlament kommen. Entweder werden sie direkt gewählt oder von Parteien je nach Mandatsstärke in das Parlament entsandt.
 

Jede/r Bürger*in kann einer politischen Partei beitreten.  

Das Wort partizipatorisch leitet sich von Partizipation (Teilhaben, Teilnehmen) ab. Bei einer partizipatorischen Demokratie handelt es sich um ein demokratisches System, bei dem alle Mitglieder einer Gruppe oder Gemeinschaft wichtige Entscheidungen gemeinsam treffen.
 

Als „Peer-Group" bezeichnet man eine Gruppe meist gleichaltriger Personen, die die

gleichen Werte teilen und innerhalb desselben sozialen Systems leben.

„Peer-Group-Education" (Erziehung von jungen Menschen durch junge Menschen)
 

Der Begriff kommt ursprünglich aus den USA und bezeichnet die dort geführte Debatte um die „politische Korrektheit" dominanter kultureller und politischer Vorstellungen, geschlechtsspezifischer und rassistischer Ungleichheiten und Vorurteile.  

Wenn Bürgerinnen und Bürger mit dem politischen System bzw. Teilen davon unzufrieden sind, dann kann sich dies in Politikverdrossenheit wiederspiegeln. Durch Enttäuschung und Verärgerung kann ein Desinteresse an der Politik entstehen.  

In unserem System der repräsentativen Demokratie brauchen wir politische Parteien aus zumindest vier Gründen. Erstens benötigen die von uns gewählten Abgeordneten die Unterstützung ihrer Parteien, da sie vielfältige Aufgaben zu erledigen haben bzw.  

Darunter versteht man die ideellen Orientierungen, wie Einstellungen, Überzeugungen, Gefühle, und Verhaltensintentionen von einzelnen Mitgliedern oder Teilen einer Gesellschaft. Aus dieser Orientierung und diesem Verhalten leiten sich die Handlungen im Hinblick auf die Politik ab.  

Populismus bedeutet so viel wie so zu tun, als ob man wüsste, was für die gesamte Gesellschaft am besten wäre.  

Eine Präambel ist das Vorwort zu einem Gesetz. Es erklärt kurz den Sinn und den Inhalt eines Gesetzes. Wichtigen Gesetzen wird daher oft eine Präambel voran gestellt.
Quelle: Begleitheft für die Spielleitung …  

Prekarisierung beschreibt einen spürbaren Wandel in der Arbeitswelt: Die immer größer werdende Zahl jener Arbeitsplätze, mit denen die Betroffenen kaum mehr ihre Existenz bestreiten können, also von ihrer Arbeit leben können.  

Unter Pressefreiheit wird die Möglichkeit verstanden, über Ereignisse von öffentlichem Interesse zu berichten. Jede und jeder hat das Recht, frei über ihre oder seine Anliegen zu berichten. Es darf keine Zensur geben.  

Unter Propaganda wird die gezielte und systematische Verbreitung von politischen Ideen, Weltanschauungen oder Meinungen verstanden. Der Begriff Propaganda hat auch einen negativen Beigeschmack und wird häufig mit Diktaturen in Verbindung gebracht, da es bei der politischen Propaganda auch um die Manipulation von Meinungen und Einstellungen geht.
 

Darunter versteht man einen Regelmodus zur Repräsentation sozialer und politischer Interessen in demokratisch verfassten Gruppen und Gesellschaften. Die zu vergebenden Ämter werden im Verhältnis zur Größe der einzelnen Gruppen auf diese verteilt.  

Auf Deutsch bedeutet das lateinische Wort protestari öffentlich bezeugen. Ein öffentlicher Widerspruch gegen bestimmte Maßnahmen wird in der Politik mit Protest bezeichnet. Eine Form des Protests ist beispielsweise eine Demonstration.